Das erste mal Malediven und es war wirklich das Paradies.

Am 29.04.2018 sind mein Verlobter Andi, seine Schwester Marion, sein Schwager Uwe und ich Melanie gemeinsam auf die Malediven geflogen.

Der Flug ging Sonntag abends um ca. 22:00 Uhr von Tegel Airport los.

Die Vorfreude war groß. Wir haben eincheckt. Wir haben uns vorher noch am Airport hingesetzt um etwas zu trinken. Ich Melanie war soo aufgeregt denn es war mein 1. Kontinentaler Flug. Die Drei anderen waren schon öfters geflogen und waren nun schon zum 10. mal auf den Malediven. Also war es für sie Jubiläum. 😉

Mit dem Aiport-Bus wurden wir zu unserem Flieger gebracht. Mein 1. Gedanke den ich laut aussprach war “Und das Ding soll fliegen können?”

Wir sind mit der Boing 777 von Quatar geflogen. Es war groß und ich fühlte mich verloren 😉 Mein Herzschlag wurde immer schneller und ich bekam etwas Angst vom Abheben.

Nachdem ich die Hand meines Verlobten fast zerdrückt habe…. sind wir oben in der Luft angekommen und das Signal zum Abschnallen leuchtete auf. Meine Angst verflog….. für kurze Zeit, denn das Flugzeug fing etwas an zu wackeln “ich wusste das dieses Flugzeug nicht fliegen kann, es ist einfach zu groß…” 😀 aber ich wurde zum Glück eines besseren belehrt.

Es war mein 1. Flug wo nur englisch und arabisch gesprochen wurde und auch das war total aufregend für mich 🙂 . Das Personal am Bord war wirklich sehr freundlich und auch sehr aufmerksam. 🙂 Nachdem wir eine weile geflogen sind, gab es Abendessen. Auf den unteren Bildern könnt ihr es sehen. Es war wirklich sehr lecker gewesen. Nach dem Essen wurde das Licht im Flugzeug gedämmt. Nachts zu fliegen ist wirklich eine atemberaubende Stimmung. Ich habe mir das Entertainmentprogram auf den Bildschirmen angesehen und das war wirklich eine große Auswahl. Neben Filme die man sich anschauen konnte, war es auch möglich Spiele zu spielen und zu sehen wo man sich gerade in der Luft aufhält, wie schnell und wie hoch man mit der Boing 777 fliegt und vieles mehr. Für die Nacht bekam jeder eine Decke, eine Augenmaske, Ohrenstöpsel, eine Zahnbürste und auch Latschen die man sich überziehen sollte wenn man auf Toilette geht. Denn wenn man Richtung Doha fliegt, beten die Muslime nach einiger Flugzeit Richtung Mekka und das kann dann schon mal sehr Nass an den Füßen werde 😉

Morgens kamen wir in Doha an und ich muss euch sagen…. es war heiß!! Mein 1. Mal in der Wüste war genauso ein Abenteuer wie der Flug zuvor. Dabei blieb es aber nicht denn als ich den großen Flughafen gesehen habe, war ich beeindruckt. Neben Rolltreppen, Läden und lange Wege, gab es sogar einen Flughafen-Zug und das mitten im gigantischem Gebäude.

Unser Anschlussflug mit dem Airbus A350 ging wenige Stunden später weiter Richtung Male. Außer meiner gewohnten Angst vorm Abheben und dem zerdrücken der Hand meines Verlobten, ging es mir bestens und ich war richtig nervös was mich in Male erwarten wird.

Im Airbus A350 gab es in der Entertaimentzentrale (das ist das Display im Sitz) 😉 sogar die Möglichkeit, die Außenkameras anzusehen. 🙂 Das war wirklich spannend, besonders als wir landeten aber dazu komme ich später. 😉 Erst einmal muss ich auch auf diesem Flug das Frühstück loben denn es war hervorragend. 🙂 Die Ansagen auf arabisch fand ich besonders toll. Ich verstand kein Wort aber es hörte sich gut an 😀 Wir flogen über Wüsten, über den indischen Ozean und kamen den Malediven immer näher. Als wir die ersten Malediven Inseln gesehen haben (auch Spiegeleier genannt) bin ich aus dem “WoW” Gedanken nicht mehr heraus gekommen denn es sah so wunderschön aus. Blaues durchsichtiges Wasser, helle Lagunen und kleine Inseln. Einfach Traumhaft. So sieht also das Paradies aus. 🙂 Wir kamen Male immer näher und ich schaltete auf meinem Monitor die Außenkamera an. Wir flogen immer tiefer und tiefer und tiefer und…. meine Kamera fiel mir fast aus den Händen denn das aufsetzen war sehr holprig 😀 als ich dann im Monitor gesehen habe, wie kurz die Landebahn auf Male ist, war ich froh das mir keiner vorher gesagt hat, wie gut doch der Pilot im Landen sein muss. 😀

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Endlich haben wir Male erreicht 🙂 und es ging mit einem Bus weiter zum Wasserflugzeug Terminal. Im Wasserflugzeug zu fliegen war genauso ein Highlight wie alles andere was ich bisher auf der Reise erleben durfte 🙂

Im Wasserflugzeug fliegen die Piloten Barfuß. Ich war total aufgeregt und ich hatte diesmal überhaupt keine Angst vorm Abheben. im Gegenteil, es hat richtig Spaß gemacht 😀 Besonders als die Propeller an gingen und ich mein eigenes Wort nicht mehr verstanden habe. Die kleinen Inseln von oben zu sehen war auch einfach paradiesisch 🙂

https://www.youtube.com/watch?v=VQRDe6BZmqw
Wasserflugzeug auf Male

Als wir von oben unsere Insel (Athuruga Diamond Beach and Water Villas) im Süd-Ari Atoll gesehen haben, ging es auch gleich schon runter. Wir landeten an einem Steg denn das Wasserflugzeug konnte wegen dem Hausriff nicht direkt an der Insel landen. 🙂 mit einem Doni (Schiff) ging es dann zum Inselsteg und wir wurden ganz herzlich begrüßt.

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Bei der Schlüsselübergabe erhielten wir sogar einen alkoholfreien Cocktail, einen Obstspieß und ein kaltes Handtuch für das Gesicht um uns frisch zu machen. Anschließend wurden wir zum Bungalow geführt. Marion und Uwe hatten ihren Bungalow gleich neben unseren. 🙂 Wir bezogen unsere Wasserbungalows. Es war so unglaublich Traumhaft. In dem Wasserbungalow wurden wir noch einmal mit einer schönen Überraschung begrüßt. Das Bett wurde dekortiert und es stand für uns Champagner und ein Obstkorb bereit.

Vom Bett aus konnte man direkt auf das Wasser schauen. Unser Bungalow war auf der Seite, wo die Sonne morgens auf ging.

Wir konnten sogar die Wasserflugzeuge vorbei fliegen sehen. 🙂 Wir 4 waren von der Anreise ziemlich erschöpft und haben uns erst einmal ausgeruht. Es folgten 2 Wochen paradiesischer Urlaub

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Von Mela

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